Schwüle Sache
Heiß und feucht ergibt schwül. Weil es hier aber um einen Wasserschaden mit folgender Bautrocknung geht, könnte man auch "nervig" sagen.
Frisch eingezogen im neuen Büro, Heizperiode beginnt und plötzlich zeigt sich an einigen Wänden aufsteigende Feuchtigkeit! Echter Mist.
Zuerst ein DIN A5 großes Loch in den Estrich - tatsächlich, darunter ist es feucht. Später stellt sich heraus, dass das Wasser teilweise sogar unter der Dämmung steht.
- Der Leckortungs-Spezialist führt sein Standardprogramm durch: Heizung checken, Frischwasser überprüfen und sogar Abwasser stauen und messen.
Nichts. - Dann kommen die Bautrockner. 20 Löcher bohren sie durch Teppich und Estrich. In 15 der Löcher kommen Saugrohre, angeschlossen an Spezialgeräte, die (wo möglich) die eingesaugte Feuchtigkeit gleich in den Abfluss leiten. Wo das nicht geht, stehen große Luftentfeuchter, teilweise manuell zu entleeren. In Spitzenzeiten standen 4 dieser gelben Monster bei uns herum.
So entsteht dann das feucht-warme = schwüle Klima, das uns seit einigen Wochen im Büro begleitet.
Begleiten tut uns auch der Lärm der Geräte. Glück im Unglück: am stärksten betroffen sind Lager und Heizungsraum, hier laufen die Geräte rund um die Uhr.
Diese Woche werden die Geräte abgebaut, es wird wieder gemessen und dann schauen wir, ob und wenn ja wo die Feuchtigkeit wieder zunimmt.
Das wäre dann eine heiße Spur.
Dann ist der Leckortungs-Spezialist wieder dran.