Königsdisziplin des Journalismus

Spannend, mittendrin im Geschehen, authentisch und informativ – so sollte eine gute Reportage sein. Licht ins Dunkel brachte ein VDAJ-Schreibseminar im Beckmann Verlag.
Eine freundliche Begrüßung am Beginn eines spannenden Tages.
Schade, dass man die vielfältigen Diskussionen hier auf der Webseite nicht (nach-) hören kann.

„Beginnen Sie mit einem Erdbeben und steigern Sie sich dann langsam.“ Dieses Statement zu Beginn des Schreibseminars „Reportage“ sicherte Karsten Krogmann sofort die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer. Und genauso soll nach seiner Ansicht der Einstieg in eine Reportage sein: überraschen, die Leser neugierig machen, sie in die Story hineinziehen und sie begeistern.

Begeistert waren auch die Teilnehmer des Seminars, organisiert durch die Landesgruppe Niedersachsen im Verband Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ). Denn mit einer gelungenen Mischung aus Theorie und Praxis vermittelte Krogmann anschaulich, was eine gute Reportage außerdem auszeichnet. Wer als Reporter punkten will, muss mittendrin im Geschehen sein und es mit lebendig-bildhafter Sprache hautnah erlebbar machen. Doch eine spannende Story ist kein Zufall, sondern auch Ergebnis guter Beobachtung, sorgfältiger Recherche und der richtigen Dramaturgie des Textaufbaus.

Besondere Würze erhielt das Seminar dank der Beispiele und Tipps aus dem Blickwinkel des Tageszeitungsjournalisten. Mit seiner Erfahrung als Leiter der Reportage-Redaktion für die Oldenburger Nordwest-Zeitung zeigte Krogmann den Kollegen/Innen der grünen Fachpresse ungewöhnliche und deshalb inspirierende Themen, Herangehensweisen und Lösungen auf. Fazit: Die Reportage ist zu Recht die Königsklasse der journalistischen Textformen – aber sie ist auch keine Zauberei. (jn)

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