Trend-Report Pflanzenschutz

Pflanzenschutz macht man heute nicht mehr "mal so mit", sondern richtig oder gar nicht. Viele Lohnunternehmer betreiben Pflanzenschutz richtig. Aus deren Mitte stammt der aktuelle Trend-Report.

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9 von 10 Lohnunternehmer gehen von einem stabilen bis weiter wachsenden Standbein „Pflanzenschutz“ aus.

Denn die beratende Funktion gegenüber den Landwirten wird Einschätzungen zufolge in über der Hälfte der 100 befragten Betriebe weiter zunehmen.

Zwei Drittel der Lohnunternehmer erwarten Probleme beim Pflanzenschutz durch bspw. eine Zunahme von Resistenzen, Wirkungsverschlechterungen und steigende Aufwandmengen bzw. höhere Zahl an Überfahrten.

Ebenfalls wird der Mangel an Alternativen und der höhere Aufwand bei der Suche nach anderen Wirkstoffen, gerade auch bei Sonderkulturen, beklagt.

Der Dienstleister ist nicht nur Berater, sondern auch Entscheider. Über die durchzuführenden Pflanzenschutzmaßnahmen in den einzelnen Betrieben bestimmt gut die Hälfte der Lohnunternehmer selbstständig.

Jeder Dritte macht das mit dem Landwirt zusammen. So wundert es nicht, dass 8 von 10 Pflanzenschutzmittel-Einkäufe der Lohnunternehmer tätigt.

Eine konkrete Kaufabsicht in puncto Technik hat gut ein Fünftel. Dabei stehen die Selbstfahrer und gezogene Spritzen auf dem Bestellzettel.

Um die Schlagkraft zu steigern wird bei jedem zweiten Befragten als sinnvollste Lösung ein größeres Fassvolumen genannt. Etwa ein Viertel setzt auf größere Gestängebreiten. Höhere Fahrgeschwindkeiten oder eine geringere Wasseraufwandsmenge pro Hektar traut sich nur ein kleiner Teil zu.
 
Alle Ergebnisse des LU Trend-Reportes finden Sie auch unter www.lu-web.de

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Erhebung der Daten

Der Beckmann Verlag befragt alle zwei Monate 100 Lohnunternehmer des jeweiligen Dienstleistungssegmentes zu einem aktuellen Thema der Branche.

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