Steuerliche Geschichten, die das Leben schrieb...

Nie hätten wir gedacht, dass die "Produktkombination" von den Spar-Menüs bei Fast-Food Ketten auch für Verlage relevant sein könnten. Sind sie aber. Zumal dann, wenn Abonntenten (wie bei uns) kostenlos zur Zeitschrift ein eMagazin erhalten. Aber dieser Service ist zum unkalkulierbaren Risiko geworden.

Älterer Beitrag

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Liebe User,

bis auf weiteres sehen wir uns gezwungen, die kostenlosen eMagazine von "KommunalTechnik", "Lohnunternehmen" sowie den Premium Content von „DpS“ aus unserem Online-Angebot zu nehmen.

Warum?

Zeitschriften werden mit 7% MwSt. besteuert, digitale Produkte wie das eMagazin mit 19%. Wir haben Ihnen die eMagazine bisher kostenlos zum Printabo mitgeliefert - ein zeitgemäßer Service finden wir. Sie können entscheiden, wie sie wo lesen wollen.
Ab dem 1.1.2015 müssen wir diesen kostenlosen Service extra versteuern. Wie das genau aussieht, wissen jetzt (Stand 23.12.2014!) weder Steuerberater noch die Finanzämter.
Damit besteht für uns das Risiko, über Nacht zum Steuersünder zu werden und mit nicht kalkulierbaren Steuernachzahlungen bestraft zu werden. Dieses Risiko können wir nicht eingehen und sehen uns daher gezwungen, die kostenlosen eMagazine aus unserem Online-Angebot zu nehmen.

Wir bedauern das sehr, bitten um Ihr Verständnis und versprechen, in Ihrem Sinne nach einer Lösung zu suchen (idealerweise die Rückkehr zur alten Regelung).

Das Problem haben übrigens alle Verlage, hier ein ausführlicheres Beispiel:www.brandeins.de/archiv/2014/scheitern/app-steuer