KommunalTechnik Trend-Report "Grünflächenmanagement"

Das Mähen der Grünfl ächen ist für die Baubetriebshöfe im Jahresablauf eine der aufwändigsten Tätigkeiten. Hier der aktuelle KT Trend-Report Grünflächenmanagement 2016.
Grafik: Eingesetzte Mähtechnik für Rasen- und Parkfl ächen
Grafik: Eingesetzte Mähtechnik für Straßenbegleitgrün

"Der Aufwand wird größer" lautet das Fazit des diesjährigen Trend-Rports, bei dem wir die 2016er Zahlen mit denen aus 2014 vergleichen konnten. Hier ein kurzer Überblick, die gesamten Ergebnisse finden Sie in KommunalTechnik 5/2016.

2016 lag das Verhältnis von intensiv zu extensiv gepflegten Flächen bei 58 % : 42 %; zwei Jahre zuvor waren es bei 47 % : 53 %. Werden also mehr Flächen häufiger gemäht? Unsere Tendenz-Frage im Zuge des 2016er Trend-Reports ergab jedenfalls kein eindeutiges Bild. Bei den Intensivflächen wollen 69 % der Befragten nichts ändern, 18 % wollen noch häufiger mähen, aber 13 % weniger. Mit Blick auf die Extensivflächen wollen gut 71 % der Gemeinden die Schlagzahl beibehalten, während 16,8 % der Teilnehmer noch mehr Flächen extensiver pflegen wollen, aber 13 % möchten die Extensivfläche verringern, also häufiger mähen.

Handgeführte Technik zur Grünflächenpflege bildet bei der Umfrage 2016 die größte Gerätekategorie. Durchschnittlich kommen pro Kommune 13 Rasenmäher und 15 Freischneider zum Einsatz.

Intensiv gepflegte Grünflächen werden im Mittel aller Umfrageteilnehmer 14 mal pro Saison gemäht. Je nach Fläche und Gemeinde schwankt dies jedoch zwischen drei und 35 Schnitten, in einem Extremfall sogar bis zu 80.

Und noch ein Schmankerl: zum KT-Trend-Report Grünflächenpflege haben wir erstmals auch nach der Zahl einjähriger Blumen gefragt, die im Vorjahr in den befragten Städten und Gemeinden gepflanzt wurden.  Schließlich gehört auch dieser Aspekt zum Grünflächenmanagement, wenngleich so manches Blümchen sicher auch in Kübeln und Beeten in Fußgängerzonen oder ähnlich befestigten Flächen steht. Erwartungsgemäß schwankten die Antworten erheblich und reichten von 150 bis 140.000 Stück. Im Mittel ergab sich daraus ein Wert von rund 12.800 Blumen.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in KommunalTechnik 5/2016. www.kommunaltechnik.net

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