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Lohnunternehmer rechnen auch für 2013 mit weiterem Wachstum in der Güllebranche
Die Zeitschrift Lohnunternehmen hat im Dezember 2012 eine Befragung zum Thema "Gülleausbringung und -transport" durchgeführt. Die Lohnbetriebe sollten anhand verschiedener Fragestellungen Aussagen über die Branchenentwicklung treffen.
Das Ergebnis ist ausgesprochen positiv:
- Die Lohnunternehmer erwarten ein erhebliches Wachstum in diesem Segment (73 %). Treibende Kraft dafür ist die Gesetzgebung mit regional deutlich verkürzten Zeiten zur Ausbringung der Gülle und der "Vier-Stunden-Einarbeitungs-Pflicht".
- Wachstum bedeutet auch steigende Investitionen. Ganz oben auf der Liste stehen die gezogenen Fässer (34 %) und die Gülletransporttechnik (32 %). Aber auch die Einarbeitungstechnik (22 %) und die Selbstfahrer (12 %) spielen eine zunehmend größere Rolle. Gut 40 % der Lohnbetriebe bringen jährlich mehr als 50.000 m3 Gülle aus und bereits jeder 10., der im Güllesegment aktiv ist, kommt auf Spitzenwerte von über 150.000 m3 Gülle.
- Dabei wird hauptsächlich nach dem direkten Logistikverfahren "Traktor und Fass" (62 %) gearbeitet. Eingesetzte geteilte Verfahren sind u. a.:
- Lkw auf Straße und Traktor/Fass auf dem Feld (30 %) und
- Lkw auf Straße und Selbstfahrer auf dem Feld (8 %).
- Das direkte Einarbeiten der Gülle nach der Ausbringung ist bei den Lohnunternehmern auf dem Vormarsch (45 %). Eingesetzte Technik sind der Grubber (40 %), Scheibenegge (38 %), Schlitzgerät (18 %) und der Strip-Till-Grubber (4 %).
Alle Ergebnisse des LU Trend-Reportes finden Sie auch unter www.lu-web.de.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Dr. Sabine Dittrich, Telefon: 05132/8591-71, dittrich@beckmann-verlag.de
Viktoria Neitzel, Telefon: 05132/8591-72, neitzel@beckmann-verlag.de