Tractor of the Year 2016 - Let the Challenge begin

19 Traktoren bewerben sich um den begehrten europäischen "Tractor of the Year". Nahe Bologna fand jetzt die erste Sichtung der Kandidaten statt. LOHNUNTERNEHMEN war als deutscher Verteter dabei.
Die TOTY-Jury bei ihrer Mai-Sitzung 2015

Von 99 bis 646 PS, vom neuen Anbieter aus China über globale Konzerne bis zum 30-Traktoren-pro-Jahr Betrieb aus der Schweiz: noch nie war das Feld der Bewerber um den "Tractor of the Year" so vielfältig.

Die Jury traf sich Mitte Mai bei Bologna und sichtete die Kandidaten. 19 Vortäge á 20 Minuten warteten, ein sehr kompaktes Programm.

Beworben haben sich die Hersteller für diese 3 Preise:

Der Chairman des "Tractor of the Year", Fabio Zammeretti, eröffnet den Präsenationsreigen

um den "Tractor of the Year"

  • CASE IH PUMA 175 CVX
  • LAMBORGHINI SPARK 210
  • FENDT 1000
  • JCB GASTRIC
  • NEW HOLLAND T7.315
  • VALTRA N174
  • MASSEY FERGUSON 7726
  • CHALLENGER MT 875E
  • JOHN DEERE 6155R

Der "Tractor of the Year" ist der Preis besonders für die großen Traktoren. 

Draußen italienischer Frühling, drinnen spannende Präsentationen.

Um den "Tractor of the Year - Best Utility"*

  • STEYR 4115 KOMPACT
  • CLAAS ARION 460
  • DEUTZ-FAHR 5115.4
  • FENDT 313 VARIO
  • LANDINI 4-105
  • LOVOL 5130
  • MASSEY FERGUSON 5713 SL

Die Kategorie "Best Utility" ist neu. Sie soll den bäuerlichen Allroundtraktore beschreiben:

  • mindestens 70 PS
  • maximal 4 Zylinder
  • maximales fahrfertiges Gewicht 8.500 kg
Lange Listen und konzentriertes Zuhören prägen diesen Teil der TOTY-Juryarbeit

Um den "Tractor of the Year - Best of Specialized

  • ANTONIO CARRARO TGF 10900
  • SAME FRUTTETO 33S
  • RIGITRAC SKH 75

Die "Best of Spezialized"-Traktoren sind vor allem für Sonderkulturen wie Gemüse-, Obst- oder Weinbau bzw. Sonderaufgaben wie Gebirge.

 

 

Professionelle Technik für Bild und Sound

Die Firmen hatten jeweils 20 Minuten Zeit, ihren Traktor vorzustellen. Von einfache Powerpoint-Folien über Videos bis zu aufwändgigen Animationen war alles dabei.

Aber die Jury lässt sich davon nicht beeindrucken, ihr geht es vor allem um die Fakten und die Neuheiten darin.

Dabei helfen die "Technical Forms", die für jeden Traktor vorbereitet waren.

Bei den 22 Jurymitgliedern aus ganz Europa und den Firmen war natürlich Englisch die Konferenzsprache.

Super Hotel, von dessen Ambiente die Jury leider wenig hatte ...
... weil im Sitzungsraum alles abgedunkelt war, damit die Präsentationen billiant rüberkommen

Hintergrund zum "Tractor of the Year"

Der "Tractor of the Year" ist der wichtigste euroäische Traktorenpreis. Er wird jährlich vergeben. Die Jury besteht aus Fachjournalisten aus 23 Ländern. Das Auswahlverfahren ist mehrstufig:

  1. Die Jurymitglieder schlagen Traktoren vor, die sie grundsätzlich für preiswürdig halten. 2) in der Vorauswahl präsentieren alle Hersteller in 20 Minuten ihre Traktoren.
  2. Die Jury wählte daraus die Finalisten
  3. In den kommenden Monaten folgen Feld- und Fahrtests, die in die finalen Bewertungsbögen einfließen.
  4. Auf dieser Basis errechnen sich die Preisträger - wer in der jeweiligen Kategorie die meisten Punkte bekommt, gewinnt.
  5. Die Preisverleihung findet abwechselnd auf der Agritechnica und der Eima statt.

Den Tractor of the Year gibt es seit 1998, "Lohnunternehmen" gehört seit 2000 als Vertreter Deutschlands zur Jury.

Das Sekretatiat des Preises sitzt in Italien, Fabio Zammeretti vom Verlag Vado e Torno Edizioni organisiert die einzelnen Schritte. Die Teilnahme am Tractor of the Year ist für die Hersteller kostenlos. Die Finanzierung geschieht zum einen über die teilnehmenden Verlage, zum anderen durch den Generalsponsor Trelleborg.

Mehr Informationen unter www.tractoroftheyear.com

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