Gute Werkzeuge

Prozessmanagement
Wir produzieren vor allem Fachzeitschriften. Das können wir gut, die Arbeitsabläufe dazu sind bewährt und eingespielt.
- Aber wie überprüft man diese Abläufe mal systematisch, wie findet man Verbesserungen?
- Und wie gehen wir z.B. bei der Einführung neuer Software vor? Welche Abläufe gibt die Software vor, welche muss sie abbilden können?
Im Workshop ging es vor allem um die Systematik: wie erfasst man Prozesse, wie dokumentiert man sie, wie kommt man vom Ist- zum Soll-Prozess?
"Das ist wie Schwarzbrot - man muss lange drauf rumkauen, bis es süß wird" beschrieb Moderator Thorsten Schlaak leicht schmunzelnd die Thematik recht zutreffend.

Projekte
Wichtige Fragestellungen waren:
- Was ist überhaupt ein Projekt (hier die Definition nach DIN)?
- Was ist bei Projekten über Projekt- und Zeitplan hinaus zu bedenken? Woran scheitern Projekte hin und wieder?
Hier haben wir uns mit "Scrum Projektmanagement" beschäftigt. Runtergebrochen auf unser Unternehmen schafft Scrum eine deutlich bessere Kommunikation, mehr Motivation und Flexibilität/Agilität.
Ein spannendes und effektives Werkzeug.

Pinnwand-Ersatz
Kleinigkeit am Rande: In Workshops werden Meinungen oder Arbeitsergebnisse oft über Karten abgefragt, an Pinnwänden gesammelt und geordnet.
Wir haben keine Pinnwand mehr. Dafür hatte der Moderator "Haftnotizen" dabei. Durch statische Aufladung kleben diese auf jedem beliebigen Untergrund, lassen sich problemlos verschieben oder abnehmen. Die Dinger sind nicht ganz billig, aber super flexibel Jede freie Fläche kann zur Pinnwand werden und das bei Bedarf an x Stellen gleichzeitig. Klasse.
Wir haben einen Satz dieser Haftnotizen geordert und verzichten auf eine neue Pinnwand.
Es ist übrigens dasselbe Prinzip, mit dem wir 2011 die Leseraktion "Mein Highlight auf der demopark" durchgeführt haben (siehe Foto rechts).