Endlich wird gebaggert

Im Juli 2019 haben wir eine synchrone 50 Mbit Internet-Standleitung bei der Telekom geordert. Unsere aktuelle DSL-Leitung bietet zwar 30 MBit im Download, aber nur 8 Mbit im Upload und das ist definitiv zu wenig. Und: diese Leitung ist etwa einmal im Monat ausgefallen. Das war zwar immer nur kurz, aber immer sehr ärgerlich (zumal in Corona-Zeiten mit viel Home-Office).

Leitung, Verfügbarkeit und besserer Service im Störungsfall, das sind unsere Gründe für den Wechsel.

Diesen Vorteilen stehen vor allem deutlich höhere Kosten gegenüber. Für die Standleitung zahlen wir monatlich etwa das 5fache der aktuellen Leitung. Hinzu kommt der "Baukostenzuschuss", denn der nächste Glasfaser-Anschlusspunkt ist 3,5 km entfernt und der Bautrupp hat da neben den Erdarbeiten auf unserem Grundstück noch eine Menge anderer Baumaßnahmen zu stemmen. Gut, dass dieser Baukostenzuschuss gedeckelt ist (andererseits: erstaunlich, wie weit weg wir in einem städtischen Gewerbegebiet von einem Glasfaser-Anschlusspunkt sind, dass solch umfangreiche Baumaßnahmen notwendig sind).

Natürlich kommen noch weitere, für uns unsichtbaren Baumaßnahmen. Im Herbst letzten Jahres haben beispielsweise fehlende Baugenehmigungen wegen möglicher Kampfmittelfunde zu einer Verzögerung geführt.

Jetzt haben wir immerhin schon die Leitung im Haus. Wobei: abwarten. Eine Leitung im Haus ist ja noch kein funktionierender Internetanschluss...