Versprochen ist versprochen

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Um das EDA-Zertifikat zu erhalten haben wir uns verpflichtet, unsere Leser der Zeitschrift Lohnunternehmen nach Branche zu qualifizieren - und sie qualifiziert zu halten. Dazu haben wir gerade das 2012er Projekt gestartet und re-qualifizieren ca. 1000 Adressen.

Was ist EDA?

EDA steht für "Empfägerdatei-Analyse". Damit können Verlage beweisen, an wen sie ihre Zeitschriften senden. Die Teilnahme an der EDA ist freiwillig, kosten Gebühren und zieht jährliche Audits nach sich.

Warum EDA?

  1. Für Sie, unsere Leser machen wir die Zeitschriften und Online-Medien. Um möglichst packende Themen zu haben, sind wir auf der einen Seite ständig im Gespräch mit Ihnen. Wir ergänzen diesen subjektiven Eindruck mit der EDA um statistisch valide Fakten. Also: EDA, um für Sie möglichst gut zu sein.
  2. Einnahmen aus Werbung machen gut 50% unserer Umsätze aus (anders formuliert: ohne Werbung müsste "Lohnunternehmen" doppelt so teuer sein). Nun gibt es viele Zeitschriften die behaupten "Lohnunternehmer erreichen wir auch". Das ist bei uns zwar offensichtlich, dennoch können wir diese Aussage durch das EDA-Siegel beweisen. Um uns von anderen abzuheben, als Qualitätsmerkmal. Über 8000 Adressen zu qualifizieren ist zwar sehr aufwändig, das ist Qualität aber meistens :-)

"Lohnunternehmen" ist derzeit die einzige Zeitschrift im landwirtschaftlichen Bereich, die diesen EDA-Standard erreicht hat. Wir sind seit 2006 EDA-geprüft.

Was bedeutet das für unsere Leser?

Gut 20% der Adressen veralten binnen eines Jahres, wer nicht ständig seinen Adressen aktualisiert, hat bald alte Adressen. Daher requalifizieren wir unsere Adressen spätestens alle 5 Jahre. Lohnunternehmer werden also alle 5 Jahre von uns angerufen (oder ihre homepage ausgewertet) und gefragt, ob sie noch Lohnunternehmer sind und welche Dienstleistungen sie anbieten.

Wie machen wir das?

8.000 Adressen so nach und nach abtelefonieren, das ist eine Menge Arbeit. Aber auch wenn es verlockend ist, wir machen das selbst und geben das nicht an ein Call-Center ab. Von einem Call-Center bekämen wir nur Daten, ob sie nett am Telefon waren erfahren wir nicht. Wenn Josefine Baake, Susanne Hinz oder Viktoria Neitzel hier vom Verlag aus telefonieren, ist das anders. Das wird immer ein nettes Gespräch, wir nehmen etwas von der Stimmung mit und wenn unsere Leser Fragen haben, können wir die auch gleich beantworten. Lohnunternehmer sind unser Kunden und wir mögen sie!