KommunalTechnik Trend-Report: Kehrtechnik
Knapp jedem zweiten Betriebsleiter fallen spontan Vorschläge zu der Verbesserung von Kehrtechnik ein. Am häufigsten werden sich mehr Zuverlässigkeit und eine längere Haltbarkeit der Bürsten, als auch der Kehrmaschine an sich gewünscht. Auch die derzeitige Höhe des Geräuschpegels, die Ersatzteilverfügbarkeit, das ungünstige Preis-Leistungsverhältnis und die Reinigungslösungen von Fugen und speziellen Oberflächen, z.B. Kopfsteinpflaster, werden bemängelt.
Trotz alledem beschäftigt sich jeder Fünfte bereits mit den Investitionen für 2016 mittels konkreter Planungen oder Ausschreibungen. Die Wunschliste reicht von Wildkrautbürsten bis hin zum 6 m³-Selbstfahrer.
Fast Zweidrittel der genutzten Maschinen, ist eine kompakte und selbstfahrende Kehrmaschine. Aber auch die Traktor-Anbaukehrmaschinen sind bei jeder fünften Maschine in den Gemeinden zu finden. Im Mittel reinigt eine Gemeinde 125 km Straßen, sowie 31 km Rad- und Gehwege. Ein Zehntel der Strecke wird per Hand gekehrt. Die Fußgängerzonen werden durchschnittlich 2,5 pro Woche und damit am häufigsten gereinigt.
Die Kehrbesen werden nicht nach einer fest zu benennenden Einsatzzeit gewechselt, sondern nach Bedarf. Meistens wird bei den Kehrbesen auf eine Mischung aus Stahl- und Kunststoff gesetzt. Nur selten wird die Originalbürste des Markenherstellers gekauft. Dreiviertel der Betriebsleiter setzt auf „andere Fabrikate“.
Siehe auch www.kommunaltechnik.net/news/fuhrpark/kt-trend-report-kehrtechnik/
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Bereits veröffentlichte Themen 2015
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Juni: KT Trend-Report Baumaschinen
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