Erste Preisverleihung des KT-Image-Awards

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Vielen Bürgern ist nicht bewusst, welche Aufgaben der Baubetriebshof der eigenen Stadt/Gemeinde täglich für sie leistet.

Dabei hat sich der kommunale Baubetriebshof in den vergangenen Jahren sehr stark gewandelt - vom "Mädchen für alles" zum professionellen Dienstleister. Seit den 80er Jahren stehen die kommunalen Baubetriebshöfe unter einem steigenden Druck, wirtschaftlicher und transparenter zu arbeiten. In den letzten Jahren mussten sie sich einigen Herausforderungen, z.B. der Doppelten Buchführung, stellen und sich gleichzeitig gegen Privatisierungsgedanken behaupten.

Der Maßstab des kommunalen Baubetriebshofes ist das Gemeinwohl. Er kümmert sich um Aufgaben wie Grünpflege, Reinigung, Winterdienst, Tief- und Hochbau und ist immer dann zur Stelle, wenn die schnelle Eingreiftruppe verlangt wird; beispielsweise nach Unwetterkatastrophen wie Hochwasser oder Sturm.Der kommunale Baubetriebshof lag lange in der Kritik, im Vergleich mit der Privatwirtschaft nicht wettbewerbsfähig zu sein. Heute zeigt sich allerdings das Gegenteil: Viele Aufgaben werden wieder zurückgeholt bzw. rekommunalisiert, weil der Bauhof eben doch nicht teurer ist als die Privatwirtschaft und hoch qualifizierte Arbeit leistet.

Dieses positive Image des kommunalen Baubetriebshofes verstärkt ins Bewusstsein zu rücken - bei den Bürgern wie auch in der Verwaltung und Politik - ist das Ziel des "KT-Image-Awards" der Fachzeitschrift KommunalTechnik. Im Rahmen dieses Wettbewerbs werden herausragende erstmals 2010 Best-Practice-Beispiele in Sachen Imagepflege der Bauhöfe durch eine Fachjury prämiert und von der Fachzeitschrift KommunalTechnik ausgezeichnet und vorgestellt.

Am 30.08.2010 wurden die drei Preisträger des KT-Image-Awards 2010 auf dem Betriebsgelände der Kommunalen Dienste Oberstdorf (KDO) feierlich bekannt gegeben und die Preise verliehen. Der 1. Preis geht an die Kommunalen Dienste Oberstdorf (KDO). Bei den Kommunalen Diensten Oberstdorf hat die Jury besonders überzeugt:sie präsentieren sich insgesamt als moderner Dienstleister. So wurde der Name bewusst gewählt, um deutlich die neue dienstleistungsorientierte und betriebswirtschaftliche Ausrichtung zu zeigen. sie haben ein professionelles Erscheinungsbild und eine einheitliche Darstellung nach außen. Dieses wird konsequent in den unterschiedlichsten Kommunikationsmitteln wie Beschilderung, Fahrzeugdesign und -kennzeichen, Internet umgesetzt sie betreiben aktiv Imageaufbau in der jungen Zielgruppe.Insgesamt war die Preisverleihung mit 40 Personen, darunter auch Vertreter des Oberstdorfer Gemeinderates, gut besucht. Neben den vielen Vertretern von Radio  und Tagespresse war auch TV-Allgäu mit dabei, die ihren Bericht online gestellt haben. Einige Lokalsender berichteten in Ihren Nachrichten über den KT-Image-Award (z.B. RST). (von links nach rechts): Martin Winkler (Abteilungsleiter Straßenunterhalt und Abwasserbeseitigung), Dr. GüntherMeßenzehl (2. Bürgermeister der Gemeinde Oberstdorf),Alfred Guth (Communication Manager Case IH & SteyrDeutschland), Peter Müller (Werkleiter der KommunalenDienste Obersdorf).Der 2. Preis geht an den Baubetriebshof der Stadt Ibbenbüren.Beim Ibbenbürener Bau- und Servicebetrieb hat gut gefallen:dass er sich sehr engagiert zeigt in fachlichen Aktionen rund um Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit. dass er seine umfangreichen Aktivitäten gut durch gezielte Pressearbeit nutzt und so an einem positiven Image in der Öffentlichkeit arbeitet. dass er sehr bürgernah ist und die Bürger aktiv in die Bauhofarbeit mit einbindet. (von links nach rechts): Werner Dirkes (Leiter Ibbenbürener Bau- u. Servicebetrieb (Bibb)), Traugott Berggötz (Verkaufsleiter Cityreinigung für das Unternehmen Multicar).Der 3. Preis geht an das Regierungspräsidium Freiburg, Referat 45 "Straßenbetrieb und Verkehrstechnik".Besonders bemerkenswert fand die Jury hier:die Aktion "Hier schafft unser Papa. Passt bitte auf" - eine Fahrzeugbeschriftung, die die Verkehrsteilnehmer zur Vorsicht mahnen und Unfällen im Straßenverkehr vorbeugen soll. die sehr anschauliche und praxisnahe Präsentation der eigenen Tätigkeitsfelder im Internet mit Beiträgen wie "Mitarbeiter des Monats" oder "Azubi online Tagebuch". Der Winterdienst lässt sich online live mit einer Webcam verfolgen. dass sich die Kommunikation auch ganz gezielt an den Nachwuchs richtet. 

Ein ausführlicher Bericht erscheint in der Zeitschrift KommunalTechnik 6/2010.

(von links nach rechts): Dr. Gero Morlock (Leiter Referat 45 "Straßenbetrieb und Verkehrstechnik" im Regierungspräsidium Freiburg), Wolfgang Röttel (Verkaufsberater Region Süd für das UnternehmenStihl).Unterstützt wird der KT-Image-Award 2010 durch die Unternehmen

      

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