Junge Menschen im Verlag

Praktikanten und Zukunftstagkinder gehören zu den regelmäßigen Gästen im Beckmann Verlag - so auch 2014. In diesem Frühjahr bereicherten Rebecca, Pauline und Moritz unseren Arbeitsalltag.

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"Krass - da steckt ja richtig viel Arbeit drin, bis eine Zeitung fertig ist!?" So brachten Rebecca (13) und Moritz (12) ihre Erlebnisse während des Zukunftstages 2014 im Beckmann Verlag auf den Punkt. Klar, eine Tageszeitung kennt jeder. Aber was macht eine Fachzeitschrift aus? Und was ist zu tun, bis sie bei den Lesern ist? Grund genug für beide (12), sich näher damit zu beschäftigen. 

Schon die 45-minütige Fahrt, zusammen mit Redakteur Jens Noordhof, von Lachendorf zum Verlag brachte den ersten fachlichen Crash-Kurs. War also nichts mit dösen im Auto...? Derart gebrieft, ging es im Lehrte gleich zur Sache: Verbal-Müll aus Pressemeldungen der Industrie herausredigieren, die Nachricht des Tages verfassen ("Hund beisst Postboten") und einen Druckbogen so falten, dass daraus ein Heft werden kann, ist schwieriger, als man denkt.

Einer der Höhepunkte war sicher, ein Interview vorzubereiten, zu führen und natürlich zu schreiben. Es kostet eben in dem jugendlichen Alter schon Überwindung, Menschen, die man gar nicht kennt, zu "löchern"

Was war für die beiden am Ende die überraschendste Erkenntnis des Tages? "Rechtschreibung in der Schule zu pauken, macht doch Sinn", meinte Moritz schmunzelnd. "Die Technik im Büro hat mich beeindruckt, vor allem die großen Bildschirme und die höhenverstellbaren Tische", schwärmte dagegen Rebecca. Kurzum: anstrengend, aber gelungen.

Praktikum

Zum gleichen Ergebnis kam auch Pauline (16). Sie verbrachte im Rahmen ihres Berufspraktikums nicht nur einen Tag, sondern gleich zwei Arbeitswochen im Verlag. Logisch, dass sie deutlich tiefer in die Materie eintauchen konnte, und das nicht nur in der Redaktion, sondern ebenso in Vertrieb und Mediaberatung. Auch ein Besuch beim Grafiker durfte nicht fehlen, was wäre eine Zeitschrift schließlich ohne ansprechendes Layout?!

Ein wenig redaktionelle Erfahrung brachte Pauline schon mit, aus ihrer Arbeit für eine Schülerzeitung. Trotzdem gilt "learning bei doing" bei uns aber nicht nur Zukunftstagkinder, sondern genauso für Praktikanten/innen. Deshalb hatte sie das Vergnügen einer Premiere: Sie erstellte Schritt für Schritt die Erstausgabe von HE! (Heidecker Echo!), dem Praktikantenmagazin im Beckmann Verlag. Themenkonferenz, Recherche, schreiben und redigieren, Layout gestalten - unser Redaktionsgast meisterte alle Produktionsstufen mit Bravour. 

Einem Gesellenstück kam ihre Artikel "Mittagspause im Beckmann Verlag" gleich. Mit spitzer Feder und viel Humor setzte sie dieses tägliche Ereignis sprachlich gewandt und sicher in der Stilform der Reportage in Szene. Ein schönes Beispiel, dass Praktikanten/innen nicht nur Mühe kosten, sondern eine Bereicherung sein können!

Jens Noordhof

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